Monopolstellung von WordPress Deutschland

Klingt schlimm – ist es aber nicht.

Der bisherige Administrator von de.wordpress.org hat seine bisherige Arbeit in die Hände vom WordPress Deutschland Team gegeben. So wird es nun in Zukunft zwar bei zwei Anlaufstellen bleiben, aber insgesamt bleibt alles in Händen der Inpsyde GmbH.

Die offizielle Version auf de.wordpress.org wird “plain” bleiben, wobei die WPD-Version folgende Dinge beinhaltet:

– Fehlermeldungen die nicht durch die Sprachdatei übersetzt werden sind im Quelltext hart übersetzt.

– Bei einer Erstinstallation gehen die Standardlinks nicht auf die englischsprachigen Seiten, sondern auf WPD (also zB auf das WPD-Forum statt auf das englischsprachige Forum)

– Bei einer Erstinstallation wird neben Ping-O-Matic auch ping.wordblog.de angeboten.

– Die News im Dashboard kommen aus dem deutschsprachigen Planet und Blog und nicht aus dem englischsprachigen Planet und Blog. (Dies wird allerdings über die Sprachdatei geregelt, nicht im Quelltext)

– Das WordPress-Logo wird um den Zusatz “DE-Edition” ergänzt.

Mehr Infos gibt es beim WPD.

WordPress light

An vielen Ecken und Enden im Internet liest man vom Wunsch nach einem einfacheren WordPress-System. Ich selbst bin auch der Meinung, dass man mit WordPress durchaus mal mit Kanonen auf Spatzen schiesst oder schiessen muss, gerade wenn es darum geht, eher ein einfaches Content Management System (mit “Social-Funktionen wie Kommentieren oder ähnliches) zu haben, als ein umfangreiches Blog-System. „WordPress light“ weiterlesen

WordPress noch sicherer machen

Das Thema Sicherheit wird von vielen in Bezug auf WordPress unterschätzt. Eine WordPress-Installation ist immer eine beliebte Anlaufstelle für Exploits und XSS Injections. Wer immer die verfügbaren Updates von wordpress.org bzw. wordpress-deutschland.org einspielt (und von keiner anderen Seite!), ist in der Regel auf der sicheren Seite, allerdings ist das auch kein Garant für ein sicheres WordPress.

Um dem ein wenig vorzubeugen, habe ich mich mal auf die Suche nach ein paar Möglichkeiten gemacht, WordPress sicher(er) zu machen. „WordPress noch sicherer machen“ weiterlesen

Sitemap Plugin für WordPress

Diesen Beitrag kann man wieder dem Thema “Wordpress als CMS” zuordnen, da man am ehesten bei Content Management Systemen die Funktion “Sitemap” benötigt. Bei einem Blogging-System, bei dem eher eine chronologische Darstellung der Beiträge oder eine monatliche Archiv-Übersicht sinnvoll ist, braucht man keine extra Sitemap, die beispielsweise alle Artikel auf einer Seite auflistet. „Sitemap Plugin für WordPress“ weiterlesen

Twitter + WordPress

Der Mircoblogging-Dienst Twitter erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dabei profitieren gerade Blogger von diesem Dienst: Wenn man schnell etwas loswerden möchte, was für einen Blog-Eintrag vielleicht nicht lang genug ist, nicht wichtig genug ist, nicht gut genug recherchiert ist – oder, wenn man einfach mal der Welt da draußen mitteilen möchte, was man gerade so macht (dafür wurde Twitter schliesslich erfunden). „Twitter + WordPress“ weiterlesen

Layer-Navigation mit wp_list_categories

Viele setzen WordPress gar nicht als Blog-Software ein, sondern nutzen es als Content Management System, kurz CMS. Grundsätzlich spricht natürlich nichts dagegen, WordPress dafür einzusetzen. Der große Vorteil gegenüber bestehenden Content Management Systemen ist die Einfachheit des Administrationsbereichs: Man kann Artikel über einen WYSIWYG-Editor anlegen, und man muss gerade mal ein Häkchen setzen, in welcher Kategorie dieser auf der Webseite erscheinen soll. Und das war’s auch schon. Keine weitere Zuordnung, keine umständliche Vergabe von Navigationsinformationen – das kriegt selbst der berühmte “dümmste anzunehmende User” (DAU) hin. „Layer-Navigation mit wp_list_categories“ weiterlesen

WordPress sicherer machen

Den Admin-User beim WordPress-Blog zu löschen oder umzubenennen hatten wir schon erklärt. Ein möglichst sicheres Passwort sollte auch eine Selbstverständlichkeit sein. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme gibt es nun bei Texteo: Das Plugin “WordPress Plugin Limit Login Attempts” beschränkt die Anzahl der Versuche zum Anmelden.

Das Plugin einfach downloaden, aktivieren und die selbsterklärenden Einstellungen vornehmen.

Noch ein Tipp: Sergej von wpSEO.de hat noch weitere hilfreiche Anleitungen wie ihr euer WordPress sicherer machen könnt.

[Verlosung] WordPress-Blog um Twitter ergänzen

Macht Twitter eigentlich das Bloggen kaputt? Oder filtert der Microbloggingdienst quasi nur die ganzen kleinen Meldungen, die an sich eigentlich keinen richtigen Blogeintrag wert wären, raus?

Darüber lässt sich bestimmt endlos streiten, aber ich denke mit ein wenig Fingerspitzengefühl kann man einen Blog mit Twitter wunderbar ergänzen. Davon ab hat man als Blogger wesentlich leichter interessante und aktuelle Themen zu finden, wenn man sich bei Twitter (oder auch identi.ca) öfter bewegt und möglichst vielen interessanten Leuten folgt. Dabei geht es noch nicht mal so sehr um die technische Verknüpfung, sondern mehr um die persönliche Themenfindung. Nirgendwo sonst werden aktuelle Ereignisse und Trend so schnell durchgereicht wie bei Twitter. Da kann kein Blog, kein Forum und schon gar keine News-Seiten mithalten.

Doch braucht man dann überhaupt noch Blogs? Reicht es nicht einfach nur bei Twitter mitzulesen?

Twitter ist fast zu schnell. Wer mehr als 400 Leuten folgt bekommt meist nach jedem Reload ein Schwall von neuen Tweets (Updates) zu lesen und hat oft Mühe einzelnen Personen wirklich zu folgen. Und ein ganz grundlegendes Problem sind in dieser Hinsicht auch die Begrenzung auf 140 Zeichen. Reicht um in Sekundenschnelle wichtige Meldungen zu verbreiten, aber um ausführlich zu informieren ist man viel zu eingeschränkt. Bilder lassen sich nur extern (Twitpic.com) einbinden. Auch wird man kaum über Google so seine gewünschten Informationen finden.

„[Verlosung] WordPress-Blog um Twitter ergänzen“ weiterlesen

Auflistung der Kommentare umkehren

Normalerweise steht bei WordPress der erste abgegebene Kommentar auch immer direkt unter dem Artikel. Doch kann es durchaus praktisch sein, wenn diese Reihenfolge umgekehrt wird. Beispielsweise wenn bei jedem Artikel eine Vielzahl von Kommentaren erwartet wird. Mit dem Plugin “Reverse Order Comments” ist dies innerhalb weniger Minuten kein Problem.

Plugin downloaden, in den Ordner “Plugins” auf dem WebServer hochladen und aktivieren.

Nun muss noch im jeweiligen Theme (meist in der single.php) folgender Code ausgetauscht werden:

< ?php comments_template(); ?>

wird ersetzt durch:

< ?php if(function_exists('ro_comments_template')) ro_comments_template(); else comments_template(); ?>

Plugin-Homepage | Download