WordPress sicherer machen

Den Admin-User beim WordPress-Blog zu löschen oder umzubenennen hatten wir schon erklärt. Ein möglichst sicheres Passwort sollte auch eine Selbstverständlichkeit sein. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme gibt es nun bei Texteo: Das Plugin “WordPress Plugin Limit Login Attempts” beschränkt die Anzahl der Versuche zum Anmelden.

Das Plugin einfach downloaden, aktivieren und die selbsterklärenden Einstellungen vornehmen.

Noch ein Tipp: Sergej von wpSEO.de hat noch weitere hilfreiche Anleitungen wie ihr euer WordPress sicherer machen könnt.

[Verlosung] WordPress-Blog um Twitter ergänzen

Macht Twitter eigentlich das Bloggen kaputt? Oder filtert der Microbloggingdienst quasi nur die ganzen kleinen Meldungen, die an sich eigentlich keinen richtigen Blogeintrag wert wären, raus?

Darüber lässt sich bestimmt endlos streiten, aber ich denke mit ein wenig Fingerspitzengefühl kann man einen Blog mit Twitter wunderbar ergänzen. Davon ab hat man als Blogger wesentlich leichter interessante und aktuelle Themen zu finden, wenn man sich bei Twitter (oder auch identi.ca) öfter bewegt und möglichst vielen interessanten Leuten folgt. Dabei geht es noch nicht mal so sehr um die technische Verknüpfung, sondern mehr um die persönliche Themenfindung. Nirgendwo sonst werden aktuelle Ereignisse und Trend so schnell durchgereicht wie bei Twitter. Da kann kein Blog, kein Forum und schon gar keine News-Seiten mithalten.

Doch braucht man dann überhaupt noch Blogs? Reicht es nicht einfach nur bei Twitter mitzulesen?

Twitter ist fast zu schnell. Wer mehr als 400 Leuten folgt bekommt meist nach jedem Reload ein Schwall von neuen Tweets (Updates) zu lesen und hat oft Mühe einzelnen Personen wirklich zu folgen. Und ein ganz grundlegendes Problem sind in dieser Hinsicht auch die Begrenzung auf 140 Zeichen. Reicht um in Sekundenschnelle wichtige Meldungen zu verbreiten, aber um ausführlich zu informieren ist man viel zu eingeschränkt. Bilder lassen sich nur extern (Twitpic.com) einbinden. Auch wird man kaum über Google so seine gewünschten Informationen finden.

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Auflistung der Kommentare umkehren

Normalerweise steht bei WordPress der erste abgegebene Kommentar auch immer direkt unter dem Artikel. Doch kann es durchaus praktisch sein, wenn diese Reihenfolge umgekehrt wird. Beispielsweise wenn bei jedem Artikel eine Vielzahl von Kommentaren erwartet wird. Mit dem Plugin “Reverse Order Comments” ist dies innerhalb weniger Minuten kein Problem.

Plugin downloaden, in den Ordner “Plugins” auf dem WebServer hochladen und aktivieren.

Nun muss noch im jeweiligen Theme (meist in der single.php) folgender Code ausgetauscht werden:

< ?php comments_template(); ?>

wird ersetzt durch:

< ?php if(function_exists('ro_comments_template')) ro_comments_template(); else comments_template(); ?>

Plugin-Homepage | Download

WordPress TV ist gestartet

Auf wordpress.tv gibt es ab sofort eine Video-Plattform, um die WordPress Community besser zu informieren, aber auch zu unterstützen. So werden schon jetzt viele Basics per Video-Tutorial erklärt. Aber auch Interviews und Berichte von WordCamps wird es dort zu sehen und zu hören geben.

Definitiv ein Mehrwert. bleibt zu hoffen, dass WordPress-Deutschland da nachzieht.

Update: WordPress Deutschland zieht nach. Laut heutigem Blogeintrag ist schon seit längerer Zeit auch ein deutsches Videoportal geplant.

PDF einfügen nicht mehr möglich?

Kleine Wirkung, viel Verwirrung und eine unlogische Änderung beim Hochladen von Dokumenten.

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Die Überschrift stimmt faktisch nicht, aber wenn man bei WordPress 2.7 das erste Mal (bsp.) ein PDF hochladen will und auf “In Artikel einfügen” klickt, scheint es erstmal so, da nur der Dateiname eingefügt wird. Eine automatische Verlinkung zur eigentlichen Datei gibt es nur, wenn auf den, schon lange dagewesenen, Button “Datei-URL” klickt und anschliessend auf “In Artikel einfügen”. Ein kleiner Trost: Es muss nur einmal gemacht werden. Für die nächsten Male merkt WordPress sich die Einstellung.

Jeder der sich tagtäglich mit WordPress 2.7 auseinandersetzt wird sicherlich selbst schnell auf die Lösung kommen, aber nicht so geübte Anwender (ich vermeide mal den Ausdruck “technisch neutral”) wird ersteinmal denken er kann gar keine PDF hochladen bzw. in den Artikel einfügen. Also am besten als Admin nicht zu kompliziert denken, sondern den üblichen Anwenderfehler suchen.

Werbe-Banner nur für Besucher von Suchmaschinen anzeigen

Ich bin bei WpRecipes auf einen interessanten Artikel zum Thema “AdSense-Anzeigen” gestoßen. Viele Blog-Betreiber möchten ja durch die Textanzeigen von Google monatlich ein paar Werbeeinnahmen generieren, um die Hosting-Kosten zu decken.

An sich völlig verständlich, andererseits stören die Textanzeigen oder ganz allgemein Werbebanner auch viele Leser und sicherlich auch viele Blog-Betreiber. Durch diese Funktion von WpRecipes lässt sich das Einblenden von Werbeanzeigen – speziell auch von AdSense-Anzeigen – ein wenig eingrenzen. Das Skript sorgt dafür, dass nur Besucher, die über eine Suchmaschine auf die Seite gelangt sind, eine Anzeige angezeigt bekommen. Alle anderen Besucher, also Leute, die das Blog direkt aufgerufen haben – über ein Bookmark oder den RSS-Feed – sehen keine Anzeigen und können ungestört die Artikel lesen. „Werbe-Banner nur für Besucher von Suchmaschinen anzeigen“ weiterlesen