Backup mit Dropbox

Das extrem coole Tool Dropbox sollte mittlerweile jeder kennen. Dropbox ist eine Online-Festplatte mit kostenlos 2 GB oder auch mehr Speicherplatz, wenn man einen monatlichen Betrag bezahlt. 2 Gigabyte sind aber schon eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass eine normale WordPress-Installation inklusive Datenbank und Bildern/ Mediathek-Dateien meistens unter 100 MB Speicherplatz benötigt.

Das Praktische an Dropbox ist, dass es sich sehr einfach in verschiedene Betriebssysteme einbinden lässt. Sowohl für Windows als auch für MacOS X und mobile Endgeräte gibt es eine kostenlose App, mit der man automatisch einen lokalen Dropbox-Ordner mit dem online-Dropbox-Speicherplatz synchronisieren kann. Dropbox kann aber noch mehr: Beispielsweise kann man sich einen Account erstellen und diesen mit einer WordPress-Installation verknüpfen. „Backup mit Dropbox“ weiterlesen

Automatisierte Datenbank-Backups

Ohne Datenbank und vorallem ohne die Datenbank-Einträge geht bei WordPress nichts. Sind die Einträge weg, steht man erstmal mit komplett leerem Blog da. Daher sollte man in regelmäßigen Abständen die Datenbank-Einträge sichern.

Natürlich bietet die Entwickler-Gemeinde hier hervorragende Plugins. Eines davon ist WP-DBManager von lesterchan. Ich weiß, dass ich die Seite schonmal erwähnt habe – aber die Jungs (und Mädels) da machen einfach super Plugins.

Die Vorgehensweise ist WordPress-like gewohnt einfach: WP-DBManager herunterladen und entpacken. Den entpackten Ordner in das Verzeichnis /wp-content/plugins hochladen und im Plugin-Menü aktivieren.

Man sieht dann in der Hauptnavigation einen neuen Eintrag “Database”, über den man unter dem Punkt DB Options weitere Einstellungen vornehmen muss. Bei meinem Hoster funktionerte der Schalter “Auto Detect” für den Pfad-Eintrag zur mysqldump und mysql Datei. Falls es hier Probleme geben sollte, schaut euch mal in der FAQ eures Hosters um – dort sollte ein Hinweis zu den Pfaden zu finden sein. Im Zweifelsfall kann man ja auch immer noch den Support kontaktieren.

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Den Namen des Users “admin” ändern.

Das Tolle an einem Blog: Er ist sehr lebendig und direkt nach der Veröffentlichung des WordPress-Magazin kamen schon die ersten Kommentare mit Hinweisen für neue Artikel.

Stefan merkte in den Kommentaren an, dass der Name des admin-Users aus Sicherheitsgründen geändert werden sollte. Dies ist natürlich richtig und lässt sich offensichtlich auf zwei unterschiedliche Arten umsetzen:

Der direkte Eingriff in die Datenbank. Dazu muss man per PHPMyadmin in der Datenbank des WordPress Blogs zur Tabelle der User browsen und dort in “user_login” den Namen des admin-Users ändern. (Hier eine Anleitung in Englisch)

Die zweite Möglichkeit ist hier beschrieben. Dort geht es darum einfach den admin-User zu löschen und sich einen neuen admin-User unter einem beliebigen Namen zu erstellen. Für unerfahrene Benutzer die sich mit Mysql nicht so auskennen sicherlich die bessere Lösung.

Auf alle Fälle gilt wie immer: Vorher ein Backup machen!

Danke an Stefan und Ute für diese Hinweise.