WordPress und Google Gears – Turbo?

Seit der aktuellen Version unterstützt WordPress nun auch (Google) Gears. Dazu gibt es auch den netten kleinen Link “Turbo” oben rechts in der Ecke. Nach der Aktivierung werden viele WordPress-Dateien lokal ausgelagert – man arbeitet sozusagen offline und die Inhalte werden regelmässig mit dem WebServer abgeglichen. Doch inwiefern kann das sinnvoll sein?

Es funktioniert immer nur mit einem Browser. Sprich möchte man Gears für den Firefox und dem Internet Explorer nutzen, muss man das Tool zweimal aktivieren. Wenn dann noch ein zweiter PC dazu kommt ist es viermal – viel Spass wenn dann mal eine Aktualisierung von Gears kommt.

Einen “Wow”-Effekt hatte ich nach dem Aktivieren im Firefox nicht und eventuell sollte man lieber daran arbeiten, dass sich das Backend von WordPress nicht noch mehr aufbläht, um ein wirklich schnelles Bloggen weiterhin zu ermöglichen.

Davon ab: Momentan schauen Safari-Nutzer leider noch in die Röhre.

11 Antworten auf „WordPress und Google Gears – Turbo?“

  1. Also ich habe es vor einiger Zeit auch mal ausprobiert und muss sagen, dass es bei mir schon Tempo beschert hat.
    Lohnen tut es sich wohl erst richtig bei nicht so schnellen Verbindungen. Oder beispielsweise um sich mit Trafficbeschränkten UMTS-Verträgen für unterwegs eben diesen zu sparen.

  2. Ich kann mit meinem 6000er DSL-Zugang trotz aktiviertem Turbo-Gears keinerlei Geschwindigkeitssteigerung feststellen. Naja, Hauptsache, Google hat mal wieder was Neues zum Schnüffeln. 😉

    Berichte von 56k-Modem-Usern würden mich turbotechnisch interessieren.

  3. Zunächst einmal: Ich freue mich dass jemand sich des Themas mal ausschließlich annimmt und WordPress Grundlagen bringt!

    Zu Thema: Ich finde die Google-Gears-Integration ist PR-Mache und weiter nichts. Ich schreibe mit dem Livewriter und bin ansonsten mit WordPress zufrieden. 🙂

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