Mit MagicFields Artikel-Templates basteln

Blog-Betreiber, die in Artikeln immer wieder die gleichen Daten aufbereiten müssen, sind mit dem Plugin Magic Fields gut beraten. Magic Fields ist ein Flutter-Fork, wird aber im Gegensatz zu Flutter noch weiterentwickelt.

Wie der Name schon vermuten lässt, kann man mit Magic Fields die Custom-Fields von WordPress-Artikeln nutzen, um bspw. Produktdaten optisch aufbereitet darzustellen und auch im Admin-Bereich strukturiert eingeben zu können.

Beispiel: lautsprecher-systeme.com

lautsprecher-systeme.com ist eine Webseite auf WordPress-Basis, die sich mit Lautsprecher-Systemen beschäftigt bzw. diese in Form von Artikeln vorstellt. Bei solchen Lautsprechern gibt es technische Spezifikationen und Produktabbildungen, die für die Leser und potentiellen Käufer interessant sind, und die sich bei allen Systemen im gleichen Format darstellen lassen:

Die Produktbilder sind verlinkt und werden bei Klick mit einer Lightbox-Funktion groß dargestellt. Die technischen Spezifikationen werden in tabellarischer Form angezeigt und sind ebenfalls mit Links zum Hersteller bzw. in diesem Fall auch zu einem Online-Shop (Preisangabe) versehen.

Die Eingabe dieser Daten im Admin-Bereich sieht folgendermaßen aus:

Man gibt also die einzelnen Spezifikationen in vorgefertigte Eingabefelder ein oder wählt entsprechend einer angelegten Liste eine passende Kategorie aus (siehe als Beispiel “Tonsystem”). Es lassen sich aber auch wie bei “Ausgangsleistung” über den WYSIWYG Editor TinyMCE formatierte Absätze eingeben. Der Screenshot zeigt nur einen Teil aller Spezifikationen. Man kann übrigens auch ganz normal einen Artikel-Text eingeben, wie man es bei einem Standard-Wordpress auch kennt. Die Angaben der Produktdaten sind eine zusätzliche Informationen – legt man diese nicht an, bzw. nutzt man nicht die Magic Fields Funktion, kann man auch wie gewohnt einen Artikel ohne Produktdaten schreiben.

Die Produktbilder werden über eine Upload-Funktion auch unter Nutzung der Custom-Fields hochgeladen. Das sieht im obigen Beispiel so aus:

Wie man sieht, kann man entweder das Produktfoto hochladen – dabei wird es auf dem eigenen Webspace hinterlegt, oder man gibt eine URL bzw. den URL-Pfad zum Bild an, dann lässt sich auch ein anderer Server bzw. auch ein Bild-Hosting-Service nutzen.

Wie funktioniert das alles?

Man muss natürlich erst ein paar Vorkehrungen treffen, um die Darstellung im Admin-Bereich so hinzubekommen. Außerdem braucht man ein angepasstes Artikel-Template im Theme-Verzeichnis, damit auch die Darstellung im Frontend klappt. Das Ganze setzt Kenntnisse in HTML und PHP voraus, außerdem sollte man sich mit WordPress-Themes und deren Eigenheiten ein wenig auskennen.

Das Plugin: MagicFields

Zunächst benötigt man – ganz klar – das Plugin Magic Fields. Ich empfehle die Installation über den Admin-Bereich von WordPress unter Plugins > Installieren. Die aktuelle Version 1.5.8.1 ist kompatibel mit WordPress 3.2.1.

Nach der Aktivierung gibt es einen Konfigurationsbereich unter Einstellungen > Magic Fields. Außerdem gibt es einen neuen Admin-Bereich Magic Fields, über den man ein so genanntes Write Panel anlegen kann (Button: “+ Create a Write Panel“). An dieser Stelle sollte man sich im Klaren darüber sein, welche Daten man bei jedem Artikel bzw. Produkt angeben möchte. Für das Beispiel lautsprecher-systeme.com sieht das Write Panel “Lautsprecher” folgendermaßen aus:

Um ein Feld anzulegen, wird einfach der Button “Create Field” verwendet. Man erhält dabei ein Formular, in das man die Feld-Eigenschaften einträgt. Außerdem muss dort ein Name für das Feld angegeben werden, dies wird später für den Aufbau des Theme-Templates benötigt, man sollte also einen Namen verwenden, der Rückschlüsse auf den Datensatz dahinter zulässt.

Tipp: Man sollte bei Magic Fields auf einen Bindestrich bzw. Minus-Zeichen bei den Feldnamen verzichten, da dieses Sonderzeichen vom Plugin reserviert ist und die Verwendung die Funktion negativ beeinflusst.

Unter Label trägt man also die Bezeichnung ein, die auch beim Erstellen des Artikels ausgegeben werden soll. Name ist für den bereits erwähnten Feldnamen gedacht, der beim Erstellen des Templates noch mal wichtig wird. Die anderen Angaben sind selbsterklärend. Wenn man ein Feld als “Required”, also Pflichtfeld, deklariert, dann muss dieses auch beim Anlegen des Artikels befüllt sein, damit sich der Artikel speichern bzw. auch veröffentlichen lässt. Man muss keine Pflichtfelder verwenden, allerdings ist das eine hilfreiche Funktion, wenn man im Template bspw. eine Verlinkung zum Hersteller angeben möchte und dies auch bei allen Produktartikeln gleich aussehen soll, dann sollte eben das Feld für den Hersteller-Link ein Pflichtfeld sein, damit dies beim Erstellen des Artikels nicht vergessen werden kann.

Es stehen sehr viele verschiedene Feld-Typen zur Verfügung. Die Standardtypen sind Text (einfache Textzeile), Multiline Textbox (hierbei kommt der WYSIWYG-Editor zum Einsatz) oder auch eine Radiobutton-Liste (im Beispiel das Feld “Tonsystem”).

Die Typen File, Image oder Audio bieten die Möglichkeit, eine Datei hochzuladen – “Image” wurde bei lautsprecher-systeme.com für die Produktfotos verwendet. Hierbei wurde auch ein duplizierbares Feld (Häkchen bei “Can be duplicated“) verwendet, damit mehrere Produktbilder angelegt werden können. Außerdem wurde das Feld einer Gruppe zugewiesen, damit es sich beim Erstellen des Produkt-Artikels optisch von den technischen Spezifikationen abhebt.

So werden nach und nach alle Felder angelegt. Wie bereits erwähnt, sollte man sich vorher überlegt haben, welche Produktdaten alle angegeben werden sollen, da man die Felder ja auch im Template verwendet und später mit Daten befüllt. Hat man also die ersten Produktartikel angelegt und merkt erst dann, dass man noch weitere Spezifikationen angeben möchte, müsste man diese auch bei den schon angelegten Artikeln nachpflegen.

Ich habe bei den Feldern für lautsprecher-systeme.com noch eine Gruppe für Links angelegt. Durch die Gruppierung sind diese beim Erstellen des Artikels optisch getrennt von den Spezifikationsangaben und den Produktfotos, außerdem kann man so nach der Eingabe aller Daten noch die Hyperlinks zum Hersteller und bspw. zu einem Online-Shop raussuchen, in die Felder einfügen und das Produkt dann veröffentlichen. So lässt sich auch das Anlegen eines neuen Produkts als Artikel standardisieren – ich habe hierbei vor allem an die Benutzerfreundlichkeit gedacht. Gerade wenn man viele Produkte nacheinander anlegt, ist das beim “Abarbeiten” sicherlich von Vorteil.

Das Produkt-Template

Nachdem es sich eigentlich um einen normalen WordPress-Artikel handelt, wird die Datei single.php aus dem Theme-Ordner angepasst.

Die Produktfotos und Spezifikationen sollen unter dem normalen Artikeltext erscheinen, also habe ich nach dem Template-Tag <?php the_content(); ?> zwei php-Includes

<?php include(TEMPLATEPATH . '/inc/ls-fotos.php'); ?>
<?php include(TEMPLATEPATH . '/inc/ls-specs.php'); ?>

eingefügt. Man muss nicht mit Includes arbeiten, aber so behält die single.php-Datei etwas mehr Übersichtlichkeit. Die Datei ls-specs.php, über die die Spezifikationen dargestellt werden, sieht folgendermaßen aus:

<?php include('amazon_price.php');
$amznasin = get('lsasin');
$spdata= get('lshersteller');
if ($spdata) {
?>
<div class="entry meta">
<p><span class="highlight">Technische Spezifikationen</span></p>
</div>
<div class="specs">
<table width="650" cellspacing="5" cellpadding="5" border="0">
<tr>
<td width="40%"><strong>Hersteller:</strong></td><td width="60%"><?php echo get('lshersteller'); ?></td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Modell:</strong></td><td><a href="<?php echo get('lsmodellurl'); ?>" title="<?php echo get('lshersteller')." - ".get('lsmodell'); ?>"><?php echo get('lsmodell'); ?></a></td>
</tr>
<?php if ($amznasin) { ?>
<tr>
<td><strong>Stra&szlig;enpreis:</strong></td><td>ab <a href="<?php bloginfo('url'); ?>/wp-redirect.php?url=<?php echo urlencode(str_rot13(get('lsamazon'))); ?>" title="<?php echo get('lsmodell'); ?> bei Amazon bestellen" rel="nofollow" target="_blank"><?php amznPrice(get('lsasin')); ?></a> zzgl. Versandkosten</td>
</tr>
<?php } ?>
<tr>
<td><strong>Tonsystem:</strong></td><td><?php echo get('lssystem'); ?></td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Fernbedienung:</strong></td><td><?php echo get('lsremote'); ?></td>
</tr>
<tr>
<td valign="top"><strong>Leistung:</strong></td><td><?php echo get('lswatts'); ?></td>
</tr>
<tr>
<td valign="top"><strong>Abmessungen:</strong></td><td><?php echo get('lsabmessung'); ?></td>
</tr>
<tr>
<td valign="top"><strong>Gewicht:</strong></td><td><?php echo get('lsgewicht'); ?></td>
</tr>
</table>
</div>
<?php } ?>

Die Ausgabe der Magic Fields Daten bzw. der Custom Fields ist denkbar einfach. Die Angabe des Herstellers ist ja ein Pflichtfeld, muss also auch einen Wert enthalten. Daher frage ich dieses Feld ganz am Anfang auch ab und gebe die Spezifikationen nur dann aus, wenn ein Wert für “lshersteller” gefunden wurde. Sonst sieht der Artikel wie ein ganz normaler WordPress-Artikel aus.

$spdata= get('lshersteller');
if ($spdata) {
?>

Die Ausgabe der Spezifikationen selbst erfolgt in HTML über table-Tags – nachdem die Darstellung ja tabellarisch ist, eignet sich auch eine HTML-Tabelle dafür am Besten.

<tr>
<td><strong>Tonsystem:</strong></td><td><?php echo get('lssystem'); ?></td>
</tr>

Dies wäre also die Ausgabe der Produktspezifikation “Tonsystem”. Man muss lediglich per PHP-echo und “get();” den Feldnamen angeben, um eine Ausgabe des Werts zu erreichen.

Die Ausgabe der Produktfotos ist vom Code her etwas anspruchsvoller, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Bilder bei Klick in einer Lightbox-Funktion dargestellt werden:

<?php $prodimg = get('lsfoto');
if ($prodimg) {
?>
<div class="entry meta"><p><span class="highlight">Produktfotos</span></p></div>
<div class="prod-img">
<?php $total = getFieldDuplicates('lsfoto', 1); ?>
<?php echo "<p>"; ?>
<?php for($i = 1; $i < $total+1; $i++): ?>
<?php echo "<a href=\"".get('lsfoto',1,$i)."\" rel=\"lightbox[]\"><img alt=\"\" src=\"".pt()."?src=".get('lsfoto',1,$i)."&amp;w=120&amp;h=120&amp;zc=1&amp;q=90\" /></a>"; ?>
<?php endfor; ?>
<?php echo "</p>"; ?>
</div>
<?php } ?>

An diesem Code-Beispiel sieht man auch, wie man mit Feld-Duplikaten umgeht. Es können ja bis zu 5 Fotos pro Artikel angelegt werden. Der Code sorgt nun dafür, dass alle Produktbilder, die im Admin-Bereich bzw. im Artikel angelegt sind gefunden und ausgegeben werden.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Die Verwendung von Magic Fields ist also sinnvoll, wenn man Produktdaten mit WordPress darstellen möchte, ohne dass man diese immer wieder mühsam als Tabelle oder sonstwie im Artikel-Editor anlegt. Man kann WordPress bzw. den Editor optisch auch so erweitern, dass ein Laie die Produktdaten eingeben kann, ohne Kenntnisse von HTML haben zu müssen.

Das Plugin nutzt für die Produktdaten allerdings die Custom-Fields von WordPress, also die benutzerdefinierten Felder. Das ist keine richtige Datenbank, was am Ende bedeutet, dass man an die eingegebenen Daten nur schwer herankommt. Klar, wenn man immer bei WordPress bleibt und die Veröffentlichung der Produktdaten über das Artikel-Schreiben ausreicht, dann ist das völlig in Ordnung. Wenn das allerdings nicht mehr ausreichen sollte, weil die Datenmenge zu groß wird oder die Eingabe zu mühsam ist, dann müsste man wieder bei Null (mit einem neuen System) anfangen.

Ein kompletter Online-Shop oder eine umfangreiche Artikeldatenbank sollte damit also nicht aufgebaut werden. Oder anders gesagt: Einmal Magic Fields, immer Magic Fields (und WordPress).

Falls noch Fragen zur Verwendung des Plugins offen geblieben sind oder die eine oder andere Funktion noch einer detaillierteren Erklärung bedarf, bin ich gerne bereit, diese in den Kommentaren zu erläutern.

33 Antworten auf „Mit MagicFields Artikel-Templates basteln“

  1. Wow, dieses Plugin hätte ich schon vor einem Jahr gebrauchen können. Danke für diesen tollen Artikel.

    Im Moment suche ich noch ein ähnliches Plugin. Custom Fields für Bilder, die in der Mediathek und beim Upload angegeben und im Theme verwendet werden können.

    Ist das mit diesem Plugin auch möglich?

      1. Hallo Thomas,
        im grunde suche ich genau das Plugin, das du im Artikel beschrieben hast. Allerdings nur für Bilder.
        Ich stelle mir das so vor, dass die Uploadmaske zusätzliche Felder enthält, die ausgefüllt werden können/müssen, zb Bild-Lizenz, Bild-Kategorie, und noch einige weitere Angaben. Wenn dieses Bild dann in einem Artikel verwendet wird, zb als Artikel-Bild, so soll das Theme auf diese Daten zugreifen können und sie anzeigen.

  2. @Artur

    Das ist aber schon bisschen was anderes, wenn ich das richtig verstehe. Du müsstest ja irgendwie noch die Verknüpfung zwischen Bild und den Custom-Fields bzw. Magic-Fields mit den Bild-Angaben (Lizenz, Kategorie) etc. hinbekommen. Also einfach (igend)ein Bild aus der Mediathek einfügen und dann “automatisch” zum Bild passende Informationen über Magic-Fields realisieren geht meiner Meinung nach so nicht.
    Wenn du das Bild auch über die Magic-Fields einpflegst, geht es schon, aber dann erstellst du quasi auch gleichzeitig einen Artikel mit diesem Bild darin und eben den zugehörigen Informationen über weitere Magic-Fields. Die primäre Verknüpfung läuft dann über die Artikel-ID – die ist ja dann für alle Elemente gleich.

  3. Hallo,

    das ist ja ein super plugin. Gib es auch ein Möglichkeit ein Panel(Template) als Standard Artikel zu ersetzen? Also das nur dieses Template für einen Artikel verwendet werden kann? Und wie wäre es möglich eine Textzeile als WP-Titel zu nutzen?

    1. Ja, sicher. Also du kannst unter Einstellungen > Magic Fields definieren, dass dein WritePanel “xy” als Standard-Template verwendet werden soll. Wenn man dann auf “Artikel erstellen” klickt, wird das Write-Panel von MagicFields verwendet (also Artikel + Magic Fields Erweiterung darunter).

      Wenn du immer ein bestimmtes Feld von Magic-Fields als Titel ausgeben möchtest, musst du nur die single.php bearbeiten und entsprechend den normalen Titel von WordPress mit dem von Magic-Field ersetzen. Falls du mit WP-Titel den title-Tag meinst, musst du es in der header.php anpassen. Dann solltest du allerdings eine if-Abfrage basteln, die nur bei is_single() die Ersetzung macht.

  4. Hallo,

    toller Artikel. Das ist schon fast das, was ich suche. Ich schreibe auf unserem Blog immer News und Testberichte über Videospiele. Jetzt möchte ich aber gerne eine Produktdatenbank anbinden. Also zu jeder News den passenden Spieletitel, Hersteller, Amazon-Link etc. Die Magic Fields kommen dem schon sehr nahe, jedoch möchte ich das ganze nur einmal machen. Beispielsweise ich schreibe vier News über ein bestimmtes Spiel, dann möchte ich nicht viermal die gleichen Informationen eingeben, sondern nur ein Verweis zu dem was ich bereits einmal erfasst habe, also auf die Produktinformationen. Gibt es da noch irgendein sinnvolles Plugin?

    Gruß und Danke
    Konsport

    1. Mit “Verweis” meinst du einfach einen Link, der dann den Artikel mit den Spiele-Informationen verknüpft? Spontan könntest du das auch wieder mit Magic Fields lösen, in dem du bei deinen “News Artikeln” ein Magic Fields Feld anlegst, in das du den Titel des Spiels und den Link zum Spiele-Info-Artikel hinterlegst. In der Ausgabe setzt du das dann bspw. ans Ende des Artikels. Das ist zumindest halbautomatisch. Am besten mit einem zweiten Write Panel, damit du News Artikel und Spiele-Info Artikel getrennt anlegen kannst.
      Eine automatische Lösung fällt mir gerade nicht ein – eventuell hilft das Plugin SEO Smart Links aber weiter?

  5. Verstehe nicht ganz: “benutzerdefinierten Felder. Das ist keine richtige Datenbank, was am Ende bedeutet, dass man an die eingegebenen Daten nur schwer herankommt.”

    Aber die Daten werden doch in der Datenbank gespeichert. Muss doch. Also kommt man auch “leicht” an sie heran. Oder wie war das gemeint?

    1. Hi Mark,

      stimmt schon. Die Daten stehen in der Datenbank in Tabellen, die von Magic Fields angelegt wurden. Die Tabelle wird anhand des angelegten Write Panels und den Feldern dort aufgebaut. Insofern ist man an die Kombination aus Magic Fields und WordPress gebunden und kann die Daten nicht einfach mit einem anderen Frontend anzeigen.
      Für die meisten Fälle dürfte das aber egal sein. Ich wollte damit nur nochmal unterstreichen, dass man sich vorher schon genau Gedanken machen sollte, was man alles an Daten anlegen und wieder ausgeben möchte. Eine spätere Erweiterung erfordert auch ein aufwendiges Anpassen der bereits erstellen Artikel (mit den zugehörigen Datensätzen).

  6. Vielen Dank für den tollen Artikel. Dank deiner Erläuterung können wir einen Technik-Blog professioneller gestalten. Doch leider besteht noch eine große Frage bei der wir nicht weiterkommen. Auch das Manual auf der Autorenseite hilft uns nicht.

    Wir haben den Magic-Fields-Eintrag aus der Menüleiste entfernt und ihn per Einstellung in den Artikel-Editor verlegt, sodass man die Gruppe wählen kann, wenn man einen neuen Artikel erstellt.

    Nur ist die Magic-Fields-Auswahl nicht vorhanden wenn man einen neuen Artikel startet. Erst wenn man den Artikel speichert und erneut aufruft, ist die Auswahlbox der verschiedenen Writing-Panels zu sehen. Hast du eine Idee wie wir das ändern können? Vielen Dank im Voraus.

    1. Hm. Bei mir klappt das – allerdings verwende ich nur ein Write-Panel. Hängt es eventuell mit den Optionen beim Artikel-Editor zusammen? Wobei ich dort auch nur einstellen kann, dass die Magic Fields Custom Fields angezeigt werden sollen.
      Ich werde mal ein zweites Write-Panel anlegen und mir das ansehen – könnte allerdings auch ein Bug sein.

    2. Hab das gerade ausprobiert. Also ich kann den Fehler nicht reproduzieren – vielleicht habe ich es anhand deiner Beschreibung auch nicht ganz verstanden. Wenn ich ein zweites Write-Panel anlege, dann muss man bei den Einstellungen von Magic Fields noch angeben, dass “(none)” als default verwendet wird. Dann tauchen in der Auflistung unter “Artikel” im Admin-Menü bei mir beide Write-Panel auf. Je nachdem, welches ich anklicke erscheint dann auch im Artikel-Editor-Modus das jeweilige Write-Panel.
      Hast du eventuell noch ein anderes Plugin installiert, welches etwas in das Artikel-Menü im Admin einfügt, mit dem sich Magic Fields beissen könnte?

  7. Hey, danke für die schnelle Antwort. Ich habe gerade noch ein wenig gespielt. Egal was ich probiere, Die Auswahl des Write-Panels im Artikel-Editor ist erst nach Speichern möglich. Direkt nach der Speicherung des Artikels kommt die Box. Ist das eine Einstellungssache oder ein “Feature”?

    1. Um mal ein Beispiel zu bringen, ob ich dein Vorhaben richtig verstanden habe: http://www.smartphonebox.de/htc-hd7/201010112637

      Dort erscheint bei allen Artikeln zu Smartphones von HTC eine Box (vor den Kommentaren) mit Informationen zum Unternehmen HTC.
      Du stellst dir sowas dann quasi für deine Spiele-News vor? Also du schreibst einen Artikel zum Spiel “xy” und am Ende erscheint dann eine “Box” mit Infos zum Spiel “xy”? Diese Box sieht bei allen Artikeln zum Spiel gleich aus.

  8. Danke. Ich werde das mal ausprobieren. Wenn das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, werde ich einen Artikel darüber auf meinem Nebenblog schreiben und auf Deine Seite als Dankeschön verweisen.

    Vielen Dank und schönen Sonntag noch
    Heiko

  9. Das sieht so aus, als würde der Preis bspw. “automatisch” über die Amazon API abgerufen. sehe ich das richtig? Wenn ja, wie wurde das gelöst? Würde mich durchaus brennend interessieren!

  10. Hi nucci,

    ja, das siehst du richtig. 🙂

    Dafür brauchst du diese beiden PHP-Dateien (hier als Text-Datei zum Download):
    http://www.wp-magazin.info/wp-content/uploads/2012/03/aws_signed_request.txt
    http://www.wp-magazin.info/wp-content/uploads/2012/03/amzn_preisabfrage.txt

    In der amzn_preisabfrage.txt steckt die Funktion, die unter Zuhilfenahme des aws-signed-requests den aktuellen Preis über die Amazon-API abfragt. Du musst noch deinen public- und private-Key eintragen, den du unter partnernet.amazon.de / Product Advertising API bekommst.

    Man kann das sicherlich auch eleganter lösen – für meine Zwecke reicht es so.

  11. hi, danke für diesen Tipp. Das ist schon fast das was ich brauche.

    Ich hätte gerne folgendes:
    Beim Artikel erstellen sollen verschiedene Dropdowns zur Auswahl stehen, soweit so gut, das bekomme ich hin. Wenn ich dann im Dropdown 1 z.B. XYZ auswähle, soll dann im Artikel nicht XYZ ausgegeben werden, sondern ein zuvor irgendwo bestimmtes Icon.

    das bekomme ich höchstens hin wenn ich im single.php sowas mache:
    <img src="http://www.adresse.de/icons/.png” /> und die Bilder vorher entsprechend benenne und so ablege.

    Aber das finde ich nicht zufriedenstellend, gibt es hier noch andere Möglichkeiten?
    Es ist vor allem blöd, wenn die Values Leerzeichen oder Sonderzeichen beinhalten.
    Vielen Dank
    Bernd

  12. Hallo,
    der Artikel ist zwar schon etwas älter, aber ich bin erst jetzt auf der Suche nach einem Plugin wie MagicFields darauf gestoßen. Es ist wirklich ein super Artikel und hat mir sehr viel geholfen, aber ich stehe doch tatsächlich etwas auf der sogenannten “Seife”: Es geht vor allem um die Darstellung der Produktfotos. Müssen die Statements in einer eigenen Datei – wie ls-specs.php also ls-foto.php – stehen oder werden sie in eine bestehende *.php Datei eingebunden?

    Ich hoffe mir kann jemand diese Frage beantworten.
    Danke schon mal für etwaiige Infos.

  13. Hallo,
    ich hänge gerade bei der Programmierung. Ich habe folgendes Problem. Ich erstelle Gerade eine Internetseite für eine Immobilienfirma welche Gebäude saniert und dann im ganten oder einzelne Wohnungen des Hauses Verkauft.

    Nun möchte ich für jedes Objekt einen Post erstellen. So weit so gut, bis hierher keine Probleme.
    Bestandteil des Posts soll eine Tabelle mit den einzlnen Wohnungen eines Objektes sein. Und hier ist mein Problem. Ich bekomme es einfach nicht hin, diese Liste zu erstellen.

    Ich hatte gedacht, wenn ich einen Bereich hinzufüge, dass ich automatisch eine neue Zeile in der Tabelle bekomme. Ich muss aber gestehen, dass ich keine Ahnung habe wie ich das realisieren soll.

    Ich denke mal, dass es eigentlich ganz einfach ist, ich aber einfach nur zu dumm bin.

    Vielen Dank im Voraus für Deine Unterstützung!

    Gruß
    Uwe

  14. Hallo Thomas,
    es gibt da ein kleines Problem mit SLB. Dein Code muss ein wenig angepasst werden, dass Lightbox auch wirklich läuft.

    Das Echo muss noch um slb_activate() erweitert werden. So läuft es problemlos.

    <?php echo "”; ?>
    <?php for($i = 1; $i
    <?php echo slb_activate("“); ?>

    <?php echo "”; ?>

    Gruß
    Uwe

  15. Hallo Thomas,

    ich arbeite in einem Worpress Theme, wo die Templates nicht von mir erstellt wurden. Es wurde auch Magic Fields benutzt. Die Seite wurde so angelegt, dass an letzter Stelle immer ein Inhaltsblock erstellt wird. Das finde ich gut. Jedoch wenn ich die Seite erstellt habe und einen weiteren Inhaltsblock hinzufügen möchte, lässt sich dieser nicht befüllen (bzw. ausklappen, so dass man ihn bearbeiten kann). Wo kann ich das einstellen? Habe im Editor unter Seiten -Template geschaut und dort die Zeile include_once(‘inc/contenblocks.php’) gefunden. Bin ich dort richtig? Danke für einen Tipp, bin gerade erst am Anfang meiner WordPress-Karriere 🙂

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